Besonders in der Großstadt wird vermehrt auf alternative Transportmöglichkeiten zurückgegriffen. Neben dem Fahrrad gibt es nun einen weiteren Trend. E-Scooter nehmen die Großstädte ein. Besonders junge Leute Leute nehmen den Trend an und fahren mit dem elektrischen Roller durch die Stadt. In diesem Blog wollen wir herausfinden, wie gut sich die E-Scooter gegen das klassische Rad schlagen.
Was kann der E-Scooter?
Schnell zum nächsten Termin, ins Büro oder auch wieder nach hause: E-Scooter sind der neue Trend. Ganz entspannt und ohne viel Kraft transportieren sie uns durch die Straßen. Mit durchschnittlich 20 Km/h ist das Tempo vergleichbar mit dem eines Fahrradfahrer. Ganz entspannt, meist mithilfe eines QR-Codes, kann der Scooter per App gebucht werden. Nach einem Selbsttest möchten wir nun einen Vergleich zwischen Rad und E-Scooter wagen. Die Entsperrung des E-Scooters ist tatsächlich sehr einfach. Nach wenigen Sekunden kann die Fahrt gestartet werden und die Geschwindigkeit überrascht zu Beginn sehr. 20 km/h fühlen sich ohne eigene Kraftaufwendung doch sehr schnell an. Ein Vergleichbares Tempo mit dem Fahrrad zu erreichen ist nicht schwer, dauert aber wesentlich länger als mit dem leichten E-Scooter. Es kommt natürlich auch darauf an, ob ihr mit einem klassischen Hollandrad oder mit einem Rennrad unterwegs seid.
Fahrrad oder E-Scooter?
Die Geschwindigkeit und Zugkraft des E-Scooters hat uns also schon einmal überzeugt. Mit einem Roller so eine Geschwindigkeit zu erreichen sind die meisten von uns vorher nicht gewohnt gewesen. Und einen großen Haken hat das unsere Meinung nach auch. Jede kleine Bodenwelle oder größere Stein wird spürbar wahrgenommen. Die Konzentration, das Gleichgewicht zu halten ist groß und der Fahrspaß kann definitiv darunter leiden. Solange die Möglichkeit besteht, dass die Fahrt mit dem Scooter auf dem Asphalt zurückgelegt werden kann wird der Fahrspaß durch kleine Unebenheiten kaum sinken. Sobald aber steinige Wege vor dir und dem Scooter liegen sieht die Sache schon ganz anders aus. Es ruckelt am ganzen Körper und teilweise ist es gar nicht so leicht die Kontrolle zu halten. Bei den meisten Fahrrädern besteht dieses Problem nicht. Ausgestattet mit einer guten Dämpfung und einem angenehmen Sitz werden Bodenwellen oder Unebenheiten unterdrückt und durch den guten Körperschwerpunkt wird auch die Balance besser gehalten.
Wir nehmen nach wie vor lieber unser Fahrrad. Für kurze Trips eignen sich aber auch die E-Scooter gut. Am Ende ist es eine Frage des Geschmacks. Wer an die Umwelt denkt, sollte sich auch hier wohl eher für das Fahrrad entscheiden.